Hi, ich bin …
… Nadine, bin Mitte dreißig und komme aus Mochenwangen. Hunde begleiten mich schon mein ganzes Leben. Von meiner Kindheit über meine eigenen Vierbeiner bis hin zu der Frage, die mich bis heute fasziniert: Warum tun Hunde, was sie tun?
Genau dieses „Warum“ ist auch der Kern meiner Arbeit als Hundetrainerin. Mir ist es wichtig, dass Menschen verstehen, wie Hunde denken, fühlen, handeln und weshalb bestimmte Verhaltensweisen entstehen. Denn nur mit echtem Verständnis kann Training nachhaltig wirken.
Seit 2021 bilde ich mich intensiv weiter und besuche Seminare, Trainings und Fortbildungen bei unterschiedlichen Trainern. Dieses Wissen kombiniere ich mit einem ausgewogenen Mix aus Training, Management, Empathie und einer großen Portion Spaß. So unterstütze ich dich dabei, aus deinem Hund einen entspannten Alltagsbegleiter zu machen.
Verständnis gilt bei mir immer in beide Richtungen: Hund und Mensch. Denn ein Team kann nur dann wirklich harmonisch werden, wenn beide Seiten gesehen und verstanden werden. Training allein reicht nicht, es braucht ein gemeinsames Miteinander.
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Fun Fact
Nicht meine eigenen Hunde haben mich dazu inspiriert, Hundetrainerin zu werden, sondern ein Dobermannrüde, dem ich während eines Trainings mit meiner Hündin begegnet bin. Bei unserem ersten Kontakt hätte er mich am liebsten „zerlegt“. Einige Wochen später lagen wir spielend und kuschelnd zusammen auf dem Boden. Dieser Hund hat mir gezeigt, wie viel Veränderung möglich ist, wenn man bereit ist, hinzuschauen.
Azra
Das Thema Verständnis bringt mich direkt zu meiner Herder-Hündin Azra. Denn genau dieses Verständnis, für ihr Verhalten und auch für mich, gab es lange Zeit nicht. Deshalb kann ich heute so gut nachempfinden, wie du dich in deinem Hund-Mensch-Gespann fühlst, wenn du vor ähnlichen Herausforderungen stehst.
Azra bildet das „A“ in BarkAdemY und hat mich von Anfang an unglaublich viel gelehrt. Sie ist mein erster eigener Hund und sie hat mich in vielen Momenten an den Rand der Verzweiflung gebracht. Aggressionsverhalten gegenüber allem und jedem, ständige Probleme in unserer Umwelt und ein Alltag, der einfach nicht mehr tragbar war. Ich konnte mir ein Leben mit ihr in dieser Form nicht mehr vorstellen. 2021 standen wir dann an dem Punkt:
„Love it or leave it.“
Ich entschied mich für love it und diese Entscheidung war richtig. Mit viel Arbeit, Training und Veränderung ist aus uns ein Team geworden. Heute kann ich Azra überallhin mitnehmen: in die Stadt, in den Urlaub, ins Restaurant, zum Wandern oder in den Park. Ich habe ihr unglaublich viel zu verdanken. Durch ihre Herausforderungen hat sie mich nicht nur fachlich weitergebracht, sondern mir auch gezeigt, wie es sich anfühlt, mit einem Hund zu leben, der echte Schwierigkeiten hat und wie wertvoll der Weg aus solchen Problemen heraus sein kann.
Azra-Moment
Azra vergisst regelmäßig, dass sie als Herder eigentlich zu den klassischen „Arbeitsrassen“ gehört. Stattdessen genießt sie lieber das entspannte Camping-Leben, vorausgesetzt, ihr Kuschelbett ist dabei.
Yfili
Die Jüngste im Bunde ist die deutsche Schäferhündin Yfili, die das „Y“ in BarkAdemY bildet. Bei ihr traten keine Problematiken auf wie damals bei Azra. Dafür stellte sie mich vor ganz andere Herausforderungen.
Yfili brachte von Anfang an ihre ganz eigenen Themen mit: Frust, Frust und noch mehr Frust. Eine kurze Aufmerksamkeitsspanne, Schwierigkeiten mit großen Räumen, schnelles Aufgeben, wenn etwas nicht sofort klappt, und habe ich schon Frust erwähnt?
Training, das bei Azra wunderbar funktionierte, prallte bei Yfili komplett ab.
Sie forderte mich nicht nur im Training selbst, sondern auch in meiner eigenen Selbstregulation heraus. Ein energiegeladener Hund, der schnell frustriert ist, macht das Üben nicht unbedingt einfacher. Im Gegenteil. Gleichzeitig hat genau das meinen Blick auf Trainingsprozesse erweitert. Denn trotz aller Herausforderungen ist Yfili eine fantastische Hündin, die perfekt in mein Leben passt, mich überallhin begleitet und mich immer wieder überrascht. Sie hat mir gezeigt, dass es im Hundetraining kein „Schema F“ gibt. Jeder Hund braucht einen individuellen Blick und einen maßgeschneiderten Ansatz. Etwas, das ich heute in meiner Arbeit bewusst weitergebe.
Wusstest du schon?
Yfili ist ihr offizieller Name aus den Papieren. Ihr Rufname ist Fili, aber im Alltag wird sie fast ausschließlich „Wutz“ genannt. Der Name stammt aus dem Welpenalter, als der Futterruf der Züchter immer so klang: „wutz wutz wutz wutz“.
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Individuell, alltagsnah und passend zu deinem Hund.

